F.O.L. - KULTURVEREIN LONGOS "LORD BYRON"


VERANSTALTUNGEN DES KULTURVEREINS LONGOS

 

KULTURSOMMER 2017

Dienstag, 8. August 2017 - «Θairος Film Festival»

Aufführung des Films

Kon-Tiki

im Rahmen des von der DI.K.EP.A. und des Filmclubs Aeghio veranstalteten Festivals der Freiluftkinos

im Kino des Kulturzentrums Longos.

    

EINTRITT FREI

 

   

Der Vorsitzende des KULTURVEREINS LONGOS, Herr Ierotheos Mourikis, führte in den Abend ein.

Danach sprach der Vorsitzende des Filmclubs Aeghio, Herr Theodoros Panoutsopoulos über den Club, der ab November 2017 wieder jeden Montag im Apollon-Kino Filmvorführungen veranstaltet (mit freiem Eintriff für die Clubmitglieder).

Frau Maria Tsoukala begrüßte die Zuschauer seitens der DI.K.EP.A. und widmete ihnen das Lied "Sommerkinos" von Loukianos Kilaidonis:

   ´Είναι κάτι νύχτες με φεγγάρι
   μες στα θερινά τα σινεμά
   νύχτες που περνούν
   που δεν θα ξαναρθούν
   μ´ αγιόκλημα και γιασεμιά´

    

 

 

 

Kon-Tiki ist ein norwegisches biografisches Filmdrama aus dem Jahr 2012 über den Forscher und Abenteurer Thor Heyerdahl und seine Kon-Tiki-Expedition sowie deren Mitglieder. Die Regie führten Joachim Rønning und Espen Sandberg. In der Hauptrolle spielte Pål Sverre Valheim Hagen.

Der Film erzählt die dramatisierte Geschichte von Thor Heyerdahl und seiner Expedition im Jahr 1947. Heyerdahl will entgegen der etablierten wissenschaftlichen These über eine Einwanderung aus Asien seine spektakuläre Theorie beweisen, dass Polynesien vor 1500 Jahren von Südamerika besiedelt wurde. Um seine Theorie zu untermauern, will er eine Überfahrt organisieren, so wie sie damals stattgefunden haben könnte. Dabei will er die Möglichkeiten und Mittel nutzen, die den potentiellen Siedlern zur Verfügung gestanden hätten.

Heyerdahl tut sich mit fünf anderen Männern zusammen, dem Ingenieur Watzinger, den Funkern Torstein Raaby und Knut Magne Haugland, dem Etymologen und Koch Bengt Danielson und dem Seemann und Kunstmaler Erik Hesselberg. Nachdem sie sich in Norwegen zusammengefunden haben, fliegen sie nach Peru, um ihre Reisevorbereitungen abzuschließen. Es ist sehr schwierig, Geld für das Vorhaben aufzutreiben. Die Männer bauen dort gemeinsam nach angenommener alter südamerikanischer Tradition ein Floß aus Balsaholz-Stämmen. Auf dem Deck steht eine Hütte und ein Mast hält das rechteckige Segel. Heyerdahl tauft das Floß auf den Namen Kon-Tiki, einen Schöpfergott aus der Mythologie der Inkas, der auch als Qun Tiksi Wiraqucha bekannt ist. Die fünf jungen Abenteurer um Heyerdahl kannten sich vor Beginn der Expedition nicht oder kaum, und nur einer von ihnen hatte Erfahrungen im Segeln. Heyerdahl selbst hat außerdem ein wenig Angst vor Wasser und kann nicht schwimmen, ist aber um jeden Preis bereit, alles für sein Vorhaben zu riskieren. Während der Floßfahrt trennt sich Heyerdahls Frau von ihm.
Von Peru aus beginnen sie mit ihrer langen, beschwerlichen und gefährlichen Reise durch den Pazifik. Zunächst treiben sie auf einem falschen Kurs, bis die Meeresströmung sie dann nach Polynesien führt. Heyerdahls Mannschaft verfügt außer dem Funkgerät über keine zeitgemäße Ausrüstung und ist Tag für Tag den Naturgewalten und zahlreichen Entbehrungen ausgesetzt. Die Bindungen der Baumstämme lockern sich und Watzinger bittet Heyerdahl eindringlich, sie mit modernem Stahlseil zu sichern. Heyerdahl lehnt das ab.
Die Expedition wird trotz einiger Rückschläge ein Erfolg und schließlich legen sie mit dem Kon-Tiki-Floß etwa 7.000 Kilometer (3.770 sm) bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1,5 Knoten zurück. Nach 101 Tagen läuft das Floß vor Raroia im Tuamotu-Archipel auf Grund. Heyerdahl kann so zeigen, dass die Überfahrt mittels eines einfachen Floßes schon damals möglich gewesen wäre.

 


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