Am Sonntag, dem 19. August 2018, wurden nach der Messe ab 11.00 Uhr der Dorfplatz und die umliegenden Gassen von der"Farbe einer anderen Epoche"erfüllt werden.Zum ersten Mal wurde das Leben unseres Dorfes in der guten alten Zeit durch das Straßentheater erneut erweckt.
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Der Vorsitzende des KULTURVEREINS LONGOS, Herr Ierotheos Mourikis, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die anwesenden Gäste. Er erläuterte mit wenigen Worten das Straßentheater und dankte besonders Frau Maria Dourou-Sollbach und Herrn Werner Charilaos Sollbach, die die Idee dieses Straßentheaters hatten und es organisiert haben. Das Straßentheater macht einen wichtigen Teil der Tradition aus unserer Erinnerung lebendig und unternimmt eine Zeitreise in die Vergangenheit unseres Dorfes. Der Zweck des Theaters ist es, dem Leben in den alten Zeiten nachzuspüren, die älteren mit modernen Lebensstilen zu vergleichen. Es wurden die Schwierigkeiten des damaligen täglichen Lebens aufgrund des Mangels an Technologie aufgezeigt, die traditionellen Berufe dargestellt, die im Laufe der Zeit verloren gegangen sind, aber auch die Art und Weise der Unterhaltung dieser Ära kam lebendig zum Ausdruck. Eine Nostalgie jener Zeiten, damit sich die Alten erinnern und die Jungen lernen. Wie war das mit dem Wäschewaschen, wie buken die Hausfrauen das Brot? Die Besucher konnten an verschiedenen Stellen den mehr als 50 Schauspielern des Theaters Longos zuschauen, die auf ihre eigene einzigartige Weise das Leben des Alltags präsentierten.
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Der Vorsitzende beendete dieses erste Straßentheater des KULTURVEREINS LONGOS und brachte zum Ausdruck, dass alle Teilnehmer erstaunliches dargeboten haben und bedankte sich aus der Tiefe seines Herzens. Es war ein wunderbarer Anfang - und im nächsten Jahr wird das Straßentheater noch besser sein. Zum Schluss beadnkte er sich und wünschte allen alles Gute, Gesundheit und viel Freude, so wie sie sie heute Vormittag gezeigt haben!
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Es nahmen teil die Kinder:• Anastasios Angelis (Lausbub) • Dimitra Angeli (reiches Mädchen) • Metaxia Galani (Tochter der Milchverkäuferin) • Dimitris Kalamidas (Schuhputzer) • Vasilis Kolokythas (Lausbub) • Alexios Bounas (Lausbub) • Evelina Bouna (Schülerin) • Elisabeth Spirtou (armes Mädchen) • Konstantinos Spirtos (Lausbub) • Dionysios Tsimpidis (Schüler) • Viky Ferfeli (Schülerin) • Mairi Ferfeli (Tochter des Feldwächters)
und die Erwachsenen:• Katerina Athanasopoulou (Büglerin) • Maria Anastopoulou (Dame) • Vasiliki Antonopoulou (Hebamme) • Dimitrios Giannopoulos (Kantatensänger) • Adrianna Giannopulou (Dame) • Nikolaos Gerasidis (Backgammonspieler) • Dimitrios Diavatis (Kantatensänger) • Eva Zoi (Dame beim Spendensammeln) • Theodoros Iliopoulos (Backgammonspieler), • Dimitrios Kalamidas (reisender Verkäufer) • Paraskevi Kalamida (Dame) • Anastasia Kalamida (Tavernenfrau) • Maria Kanagia (Lehrerin) • Penelope Kepenou (Schwangere) • Fotini Kloura (Hausfrau bei der Blätterteigherstellung) • Panagiotis Koukopoulos (Wasserverkäufer) • Anastasia Kravariti (Dame beim Spendensammeln), • Alexia Kyritsi (reiche Dame) • Antonios Kyritsis (reicher Herr und Lehrer) • Andreas Mitropoulos (Backgammonspieler) • Aristotelis Mitropoulos (Fischverkäufer) • Dioni Benetatou-Katsanioti (reiche Dame) • Katerina Moriati (Dame) • Apostolos Ntallas (Kantatensänger) • Eleni Ntourou (Hausfrau beim Brotbacken) • Stella Ntourou (Strümfestopferin) • Agatha Paisiou (Dame) • Konstantinos Papathanasopoulos (Herr), • Metaxia Papathanasopoulou (Milchverkäuferin) • Anastasia Rodopoulou (Stickerin) • Panagiotis Rodopoulos (Barbier) • Werner Charilaos Sollbach (reisender Fotograf) • Maria Dourou-Sollbach (Hausfrau beim Wäscheklopfen und Weinkeltern) • Leonidas Sfikas (Postbote) • Sofia Sotiropoulou (Hausfrau bei der Trachanaherstellung) • Alexandra Tsamtsouri (Wäscherin) • Dionysios Tsimpidis (Herr) • Achilleas Ferfelis (Feldwächter) • Theodoros Chrisanthopoulos (Backgammonspieler) • Fotini Chrisanthopoulou (Schneiderin und Stickerin)
  Dank an alle Mitwirkenden und Unterstützer, besonders an die Kirchengemeinde des Hl. Demetrius und Pfarrer Tsoulkas, der uns mit elektrischem Strom versorgt hat und Frau Athina Drena, die uns den Raum für den Barbier zur Verfügung gestellt hat.
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Kurzvideo (00:09:11):