F.O.L. - KULTURVEREIN LONGOS "LORD BYRON"


VERANSTALTUNGEN DES KULTURVEREINS LONGOS

 

KULTURSOMMER 2023

Mittwoch, 19. Juli 2023 - 21.30 Uhr

Der KULTURVEREIN LONGOS "LORD BYRON" führte am Mittwoch, dem 19. Juli 2021, in Zusammenarbeit mit der DI.KE.PA und dem FILMCLUB Egio den Film

 
"Z"

 

im Sommerkino des Kulturzentrums Longos vor.

EINTRITT FREI

 

    

Das Thairos-Film-Festival setzt seine Reise fort und macht dort Station, wo sie im Sommer 2017 begann.

Im stets gastfreundlichen Kino von Longos und in Zusammenarbeit mit dem KULTURVEREIN LONGOS "Lord Byron" wird am Mittwoch, den 19. Juli um 21.00 Uhr der Film "Z" von Kostas Gavras gezeigt.

    

 

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"Z" (1969)

Z (von neugriechisch Ζεί Zi ‚er lebt‘, Alternativtitel Z – Anatomie eines politischen Mordes) ist ein französisch-algerischer Spielfilm aus dem Jahr 1969 nach der gleichnamigen Romanvorlage von Vassilis Vassilikos. Der unter der Regie von Constantin Costa-Gavras und vor dem Hintergrund der griechischen Militärdiktatur entstandene Streifen gilt als genrebildender Klassiker des politisch engagierten Kinos . Der Film wurde am 26. Februar 1969 in Frankreich erstmals aufgeführt.

Musik: Mikis Theodorakis

Handlung

Ein namentlich nicht genannter Staat, in dem Militär und Königshaus herrschen und die Demokratie immer mehr ausgehöhlt wird, duldet Opposition als „kommunistischen Mehltau“ nur widerwillig. Als eine pazifistische Oppositionsgruppe eine Veranstaltung mit einem populären Universitätsprofessor, Abgeordneten und NATO-Kritiker durchführen will, werden dieser Veranstaltung zunächst Steine in den Weg gelegt. Der Politiker wird nach der Veranstaltung unter den Augen der Polizei ermordet.

Polizei und Militär versuchen, den Mord als Unfall darzustellen. Mit den Ermittlungen wird ein junger Untersuchungsrichter beauftragt, von dem erwartet wird, dieses Ergebnis zu bestätigen. Der Richter zeigt Verantwortung und ermittelt in dem Fall ebenso penibel wie hartnäckig. Pressionen von Vorgesetzten und Militärs hört er sich geduldig an, um sie danach geräuschlos zu ignorieren.

Anklagen gegen diverse Personen aus dem Militär führen jedoch nicht zu deren Verurteilung, da mehrere Zeugen unter merkwürdigen Umständen zu Tode kommen und das Verfahren durch einen Militärputsch zum Erliegen kommt. Selbst der Journalist, der dem Ermittlungsrichter seine Rechercheergebnisse zur Verfügung gestellt hat, kommt ins Gefängnis.

Mitwirkende

    Yves Montand: Politiker
    Irene Papas: Frau des Politikers
    Jacques Perrin: Fotojournalist
    Charles Denner: Manuel
    Bernard Fresson: Matt
    Georges Géret: Nick
    François Périer: Staatsanwalt
    Pierre Dux: General
    Magali Noël: Nicks Schwester
    Marcel Bozzuffi: Vago
    Renato Salvatori: Yago
    Clotilde Joano: Shoula
    Julien Guiomar: Polizeioberst

 

 


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